Vertriebenen- Wallfahrt nach Gößweinstein
Wallfahrt der Heimatvertriebenen nach
Gößweinstein 2021
5.September 2021
Im vergangenen Jahr fand wegen der Corona- Pandemie keine Wallfahrt nach Vierzehnheiligen statt. Umso erfreulicher, dass der SL- Bezirk Oberfranken beschloss die Wallfahrt in diesem Jahr abzuhalten. Balthasar Neumann, der große Barock- Baumeister aus Eger hat außer Vierzehnheiligen noch eine weitere große Barockkirche errichtet. Es ist das Gotteshaus „Zur heiligsten Dreifaltigkeit“ in Gößweinstein . Hier versammelten wir uns am 5. September 2021 .
Am Morgen schon zeigte sich der Altweibersommer mit herrlichem Sonnenschein. Es war Ausflugswetter und die Sudetendeutschen nutzten dies überreichlich. In der Tat sah man überwiegend Egerländer Tracht, die Herrn mit Floderer und Huasnotutterer, die Damen mit ihrer malerischen Kehrseite. Dieser Spruch war allgegenwärtig: „Ein schöner Rücken kann auch entzücken“.
Punkt 12 Uhr mittags fand sich der gebürtige Egerer Pfarrer Herbert Hautmann vor der Kirche ein, um mit den Trachtenträgern und deren Fahnen zum Hochamt ins Gotteshaus einzuziehen. Die Gläubigen waren „pandemiemäßig“ in den Kirchenbänken aufgeteilt. Mundschutz war Vorschrift. Trotz allem erlebten wir einen sehr schönen Gottesdienst. Gesungen wurde die „Schubertmesse“,wie könnte es auch anders sein. Pfarrer Hautmann, Bezirksobfrau Margarethe Michel, Kreisobmann Christoph Lippert aus Erlangen , eine Lektorin und vor allem eine Sängerin gestalteten den Gottesdienst so, dass es dem Herrgott sicher gefallen hat. Auch der Organist brillierte mit einem überzeugenden Präludium auf seinem Instrument.
Das anschließende Video zeigt die Vertriebenenwallfahrt 2021.
Viel Freude
Ihr Internet- Sachbearbeiter
Helmut Mürling aus Komotau